Staubfutter zur Junggarnelenaufzucht

Staubfutter ja oder nein ?

Wir sind der Meinung auf jeden Fall ja.

Schön erklärt hat es  Kerstin.

Sobald sich die ersten Jungtiere angekündigt haben, ist es nach meiner Einschätzung sehr wichtig, die bisherige Fütterung der Tiere ein wenig umzustellen. Ich fange damit in der Regel schon an, wenn ich das erste Eier tragende Weibchen entdecke.

Meine Tiere bekommen als Hauptfutter u. a.  Shirakura Ebi Dama. Wenn man sich die “Plättchen” anschaut, erklärt es sich von selbst, dass Jungtiere mit einer Größe von 2 – 3 mm keine Chance haben, irgendwie an das Futter zu kommen, da es in der Regel von sämtlichen Beckenbewohnern belagert wird.  Zudem halten sich die Tiere in den ersten Tagen nur in einem bestimmten Radius auf und wuseln noch nicht wild im Becken umher. Nach meinen Erfahrungswerten kommt es hier immer mal wieder, gerade bei Bienengarnelen, zu Problemen.

Die Fütterung mit sehr feinem Futter (Staubfutter), welches sich optimal im ganzen Becken verteilt und so auch von den Winzlingen erreicht werden kann, ist meiner Ansicht nach schon ein Muss.

In den meisten Becken füttere ich täglich Haupt- und Staubfutter parallel. Bei der Menge kommt es immer auf die jeweilige Besatzstärke an.